Einführung von Schulkleidung
Die Idee zur Einführung von Schulkleidung ist durch die Schulpartnerschaft zur Heron Hill Primary School in Kendal entstanden, wo Schuluniformen ein verpflichtender Bestandteil des Schullebens sind. Die Frage nach der Einführung von Schulkleidung an dieser Schule fand in den Gremien viele Fürsprecher, allerdings stand von vornherein fest, dass es auf freiwilliger Basis erfolgen sollte.
Was spricht für Schulkleidung?
1. Schulkleidung soll zur stärkeren Identifizierung, zur höheren Verbundenheit mit der Schule beitragen und zum Symbol einer Gemeinschaft aller am Schulleben Beteiligten werden,
2. Schulkleidung soll dem Markenwahn entgegenwirken, Unterschiede im Sozialstatus sollen sich nicht mehr durch die Kleidungsweise äußern.
Allerdings muss man auch die Grenzen erkennen: So wird Schulkleidung keineswegs die sozialen Probleme lösen können.
Die o.a. Gründe haben die Entscheidung sicherlich beeinflusst. Ausschlaggebend waren aber die eigenen Erfahrungen im Rahmen der Besuche der Partnerschule in Kendal.
In allen Gremien der Schule wurden Vorschläge für Schulkleidung diskutiert, Probeentwürfe wurden erstellt, verändert – bis dann am 12.11.2007 die Festlegung in einer gemeinsamen Zusammenkunft von Vertreterinnen und Vertretern der Gesamtkonferenz, des Schulelternrates und des Fördervereins erfolgte. Dank der großzügigen Unterstützung von Sponsoren sah sich der Förderverein in der Lage, die Beschaffungskosten für eine Erstausstattung stark zu subventionieren, um eine schnelle Einführung noch vor Weihnachten 2007 zu ermöglichen.